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Interview mit Michael Fuchshuber

Für diese Episode hat IM-Autor Daniel Pohselt mit Michael Fuchshuber, CEO bei Stiwa Automation, gesprochen. Fuchshuber, der 1999 ins Unternehmen eintrat, leitet seit einem Jahr die Hochleistungsautomationssparte der Attnang-Puchheimer Unternehmensgruppe. Die einem Wandel unterliegt: Das Kerngeschäft soll eigens für Kleinserien um flexiblere Automatisierungsmodule erweitert werden. Hören Sie, mit welchen agilen Innovationsmethoden die Oberösterreicher an einem Baukasten für Automation schrauben, wie die Nachnutzung von Robotern in der Praxis gelingt – und wie sich so die Marktführerschaft im High-Performance-Bereich absichern lässt.

Viel Vergnügen mit dem Podcast des Industriemagazins!

Die besten Nachwuchsautomatisierer Österreichs

Klimawandel, Tunnelsicherheit, Wintersport und Rauchwaren – die Bandbreite der auf der Smart Automation in Linz preisgekrönten Projekte beim ersten HTL-Wettbewerb für Automatisierungstechnik ist so groß wie die Fantasie des heimischen Techniknachwuchses.

Diplomarbeit: Roboterbar und Robotino – mobiler, autonomer Roboter

Elektronik-Maturanten entwickeln vollautomatisches Barsystem

Anfang April wurden die Diplomarbeiten „Roboterbar“ und „Mobiler, autonomer Roboter“ von den Elektronik-Maturanten Tobias Ringhofer, Marco Radits, Reinhard Sanz und Christopher Stampfl an den Auftraggeber HTL Pinkafeld übergeben. Ziel dieser Projekte ist die Realisierung eines vollautomatischen Barsystems.

Das Gesamtsystem der von Prof. Dipl.-Ing. Thomas Schlaudoschitz betreuten Diplomarbeiten besteht aus einer Roboterbar, einem mobilen Roboter und einem Logistikhaus, das die Becher für die Bar bereitstellt. Das System funktioniert vollautomatisch und protokolliert den gesamten Datenaustausch zwischen den Robotern sowie den Aufenthaltsort jedes einzelnen Bechers.
Das Barsystem besteht aus einem selbstgebauten Roboter mit Greifarm, 2 Portionierern, einem Flaschenablass und Regal mit Dosen. Der Benutzer kann z.B. eine Bierdose, 1 Glas Wasser, einen doppelten Whisky usw. bestellen. Die Bestellung erfolgt mittels Spracherkennung basierend auf den Sprachassistenten Alexa. Alexa kommuniziert über WLAN mit dem Controller des Roboters (WLAN-Modul ESP8266, Mikrocontroller ATmega2560). Je nach Bestellung führt der Barroboter seine Aufgabe durch. So nimmt dieser z.B. für einen doppelten Whisky zuerst einen leeren Becher, fährt dann zum entsprechenden Portionierer, lässt 2x Whisky ab, fährt zurück zum Benutzer und stellt diesem den Becher zur Verfügung. Da jetzt ein Becher benötigt wird, wird über WLAN der mobile Roboter (Robotino von Festo) und das Logistikhaus informiert. Der Robotino sucht mittels Kamera das Logistikhaus, fährt autonom zu diesem und holt einen Becher ab (den der Roboter des Logistikhauses inzwischen bereitgestellt hat). Zu diesem Zweck wurde der Robotino um einen eigens entwickelten Aufbau erweitert, bestehend aus vertikaler Schiene mit Zahnriemenantrieb und Greifer. Die Becher sind mit einem RFID-Tag ausgestattet, womit der Verarbeitungszustand und die Position der einzelnen Becher protokolliert werden. Der Verlauf der Kommunikation zwischen den Robotern und die Zustände und Positionen der Becher werden geloggt und über ein Webinterface angezeigt.

Das Projekt verbindet viele Aspekte der Industrie 4.0 wie z.B. mobile Robotik (Robotino), Industrierobotik (Greifarme), Tracking, Monitoring und Visualisierung. „Autonome Robotik“ ist einer der beiden Schwerpunkte der Abteilung Elektronik und Technische Informatik der HTL Pinkafeld.

HMI Maschinenbaugipfel 2018: Interview mit Peter Seeberg

Übersteigen Algorithmen bald die Fähigkeiten des Menschen?Geht es nach Peter Seeberg, Business Development bei Softing, ja. Warum Maschinenbauer so schnell wie möglich auf Machine Learning setzen sollten und was der Unterschied zu Künstlicher Intelligenz ist.

4. Folge – KI in der Industrie 2/2

Im zweiten Teil der Doppelfolge geht es mitunter um die Auswirkungen von KI auf die Arbeitswelt. Dr. Theo Steininger konstatiert im Gespräch mit Podcaster Dennis Rathmann: “KI zerstört nicht die Arbeitswelt, aber bringt Umwälzungen”. In der ethischen Auseinandersetzung mit KI und entsprechenden Regularien erkennt er auch ein großes Marktpotenzial: “Wer Moral von vornherein mitbedenkt, kann später einen Vorteil daraus ziehen”.

Einfach erklärt: PivotWare, das Werkerassistenzsystem von Desoutter ©

PivotWare, das Werkerassistenzsystem von Desoutter, liefert schon seit über zehn Jahren geschäftskritische Anwendungen im Bereich der Prozesssteuerung und der Fehlervermeidung.
Entsprechende Produkte und Lösungen werden weltweit von einem immer größer werdenden Kundenstamm aus OEMs, Zulieferern (Tier 1 und Tier 2) und anderen Fertigungsbetrieben aus dem Bereich Luft- und Raumfahrt sowie Fahrzeugindustrie in der Montage eingesetzt. Mehr zu PivotWare auf unserer Website www.desoutter.de/pivotware